Über die ALVA

Die Arbeitsgemeinschaft Landwirtschaftlicher Versuchsanstalten in Österreich, kurz ALVA genannt, wurde als Forum zur Zusammenarbeit der in der Land-, Forst- und Wasserwirtschaft in Österreich tätigen Bundes- und Landesanstalten gegründet.

Als Basis für den Gedankenaustausch dient vor allem die jährlich stattfindende Fachtagung. Traditionsgemäß finden diese Tagungen jedes Mal an einem anderem Ort in Österreich statt. An diesen Tagungen nehmen nicht nur die Mitarbeiter der in der ALVA zusammengeschlossenen Organisationen, sondern auch FachkollegInnen aus dem benachbarten Ausland teil.

In Österreich bestehen enge Verbindungen der ALVA zu Universitätsinstituten, verwandten Untersuchungsanstalten anderer Ressorts und der genossenschaftlichen und privaten Wirtschaft sowie auch zum Österreichischen Normungsinstitut.

Ein besonders freundschaftliches Verhältnis verbindet die ALVA mit dem gleichgelagerten Verband in Deutschland, dem Verband Deutscher Landwirtschaftlicher Untersuchungs- und Forschungsanstalten (VDLUFA).

Die fachliche Breite der Arbeit in der landwirtschaftlichen Forschung sowie im Versuchs- und Untersuchungswesen entsprechen einer Organisationsstruktur der ALVA in Form von Fachgruppen. Hier wird im kleinen und überschaubaren Kreise die eigentliche fachbezogene Arbeit geleistet.

Eine wesentliche Zielsetzung der ALVA dient der Entwicklung sowie der Pflege von Untersuchungsmethoden, die in der Forschung sowie im Untersuchungswesen benötigt werden.

Auch diese Arbeit geschieht in den Fachgruppen.

Aufgrund der schwierigen Rechtsverhältnisse von bundes-, landes- und privatrechtlichen Institutionen ist die ALVA bis in jüngste Zeit nur eine lose Plattform geblieben.

Im Jahre 2004 erfolgte die Umwandlung der als lose Plattform fungierenden „Arbeitsgemeinschaft landwirtschaftlicher Versuchsanstalten in Österreich" in einen eingetragenen Verein und Neubenennung in „Arbeitsgemeinschaft für Lebensmittel-, Veterinär- und Agrarwesen" unter Beibehaltung des Acronyms.

Die neue ALVA verpflichtet sich mit dem neuen Namen auch aktiv diese Fachgebiete miteinander zu vernetzen und den wissenschaftlichen Austausch innerhalb der Fachgruppen zu fördern sowie Wissenstransfer national und international auf wissenschaftlicher aber auch populärwissenschaftlicher Basis zu pflegen.